"Achte auf deine Gefühle, denn sie werden deine Gedanken.
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte.
Achte auf deine Worte denn sie werden deine Taten.
Achte auf deine Taten, denn sie werden deine Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie formen deinen Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er bestimmt dein Schicksal."
Auszug aus dem Talmud
Und mit diesen einleitenden Zitat begrüße ich dich ganz herzlich und sage Namaste...
Mein Name ist Uwe und ich bin
angehender Lebens und Sozialberater (in Ausbildung und unter Supervision),
Resilienz & Mentaltrainer,
Achtsamkeits & Meditationslehrer
und Sportfachmann.....
Wie alles begann
Wenn ich heute zurückblicke, fällt es mir schwer, genau zu sagen, wo meine Reise eigentlich ihren Anfang nahm. Vielleicht ist das typisch für diejenigen, die einen einzigartigen Weg gehen – der Weg beginnt oft damit, dass man sich seinen Ängsten und Herausforderungen stellt, um die Person zu werden, die man sein möchte, und die Dinge zu tun, die einen erfüllen.
Während der Corona-Pandemie,war ich wie so viele andere, größtenteils zuhause und fühlte mich zunehmend unzufrieden. Ich steckte in einer Situation fest, die ich nicht ändern konnte. Damals war ich mitten in meiner Ausbildung zum Sportfach-mann, doch meine berufliche Tätigkeit konnte ich nicht ausführen und mit jedem Tag wuchs meine Frustration darüber. Diese Zeit wurde zu einer der dunkelsten und prägendsten Phasen meines Lebens.
Der gesellschaftliche Stillstand spiegelte sich nun zunehmend in meinem Inneren wider. Die Wände schienen von Tag zu Tag enger zu werden, und meine Gedanken rasten unaufhörlich. Dieses ständige Kreisen – Gedanken an die Vergangenheit, Sorgen um die Gegenwart und Ängste vor der Zukunft – machte mich rastlos. Ich konnte keinen Moment der Ruhe finden. Es fühlte sich an, als ob Wellen von Unruhe und Anspannung mich daran hinderten, den gegenwärtigen Moment wirklich zu erleben.
Weil das einzige was gleich bleibt Veränderung ist
Irgendwann kam der Punkt, an dem ich spürte, dass eine Veränderung unumgänglich war. Ich drehte mich im Kreis und wusste, dass es so nicht weitergehen konnte. Dann stieß ich durch Zufall auf das Buch "Gesund durch Meditation" von Jon Kabat-Zinn. Ich saugte die Inhalte förmlich auf, und dieses Buch wurde der erste Schritt auf meiner Reise der Selbstreflexion. Zu Beginn dachte ich, Achtsamkeit und Meditation würden mir helfen, einfach ruhiger und gelassener zu werden. Doch das Gegenteil trat ein. Als ich begann, wirklich still zu sitzen und nur wahrzunehmen, was in mir vorgeht, wurde mir klar, welch immense Kraft meine Gedanken haben – und wie sie meine Wahrnehmung der Welt beeinflussen.
Ich vertiefte mich immer mehr in diese Themen, las Buch um Buch und erkannte, dass unsere Sicht auf die Welt stark von unseren Gedanken, Meinungen und Erfahrungen geprägt ist. Die Welt ist, wie wir sie sehen – geformt durch unsere innere Perspektive.
Mit der Zeit wuchs mein Interesse am menschlichen Geist. Anfangs wollte ich die negativen Aspekte der Psyche besser verstehen – um mich selbst, mein Verhalten und das der andere Menschen besser nachvollziehen zu können. Doch nach und nach wandte ich mich den positiven Eigenschaften zu, den Kräften, die uns Hoffnung geben und voranbringen. Ich verschlang Coachingliteratur, probierte Techniken aus und erkannte, dass ich meine Probleme nicht mehr als etwas Negatives betrachten musste. Stattdessen verwandelte ich sie in Herausforderungen, die mich wachsen ließen. Heraus-forderungen gab es genug – doch sie brachten mich weiter, Schritt für Schritt.
Es folgten verschiedenen Ausbildungen zum Mental- und Resilienztrainer und Achtsamkeits- und Meditationslehrer, alle diese Ausbildungen halfen mir selbst ein wenig mehr zu erkennen wer ich bin und welches Potenzial in mir liegt. Doch die Ausbildung zum Lebens und Sozialberater war eine größere Hürde für mich, da es bedeutete nochmals als eine langjährige Ausbildung zu machen die viel Zeit, Geld und Mut in Anspruch nehmen würde.
Von der Erfahrung zur Berufung
Die Entscheidung, dann doch den Weg zu gehen und die Ausbildung zum psychosozialen Berater einzuschlagen, war nicht nur ein beruflicher Schritt, sondern vor allem auch ein sehr persönlicher, der mich vor große innere Herausforderungen stellte. Der Gedanke, eine völlig neue berufliche Richtung einzuschlagen, hat mich ziemlich lange begleitet – mit einer Mischung aus Faszination und Angst. Ich fragte mich immer wieder:
"Bin ich wirklich in der Lage, anderen Menschen zu helfen?"
"Kann ich den hohen Anforderungen gerecht werden?"
Die Zweifel an meiner eigenen Kompetenz und die Sorge, die Erwartungen anderer nicht erfüllen zu können, waren zu Beginn oft überwältigend. Doch diese Unsicherheiten waren nicht neu für mich. So wie du habe auch ich in meinem Leben schon einige Krisen und Rückschläge durchlebt, die mich sehr geprägt haben. Es gab Zeiten, in denen ich selbst in schwierigen Situationen feststeckte, den Sinn hinter all dem nicht mehr sah und mich fragte, wie es weitergehen soll. Diese Phasen waren von Selbstzweifeln und
Unsicherheit, aber auch dem Gefühl des Scheiterns begleitet. Doch genau durch diese Tiefpunkte habe ich sehr viel über mich selbst gelernt. Ich habe erkannt, dass es oft gerade die schwierigsten Momente im Leben sind, die uns wachsen lassen – auch wenn das im Moment der Krise nicht immer offensichtlich ist.
Diese Erfahrungen haben mich letztlich gestärkt und zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Ich habe gelernt, dass Rückschläge zum Leben dazugehören und dass sie uns wertvolle Lektionen über unsere Stärken und Schwächen lehren können. In diesen Phasen habe ich begonnen, mich intensiv mit Themen wie Resilienz, Achtsamkeit und persönlichem Wachstum auseinanderzusetzen. Der Weg war nicht immer einfach, aber er hat mir geholfen, eine tiefere Verbindung zu mir selbst zu finden und einen klareren Blick auf das Leben zu bekommen.
Krisen als Motor
Besonders prägend war für mich die Erkenntnis, dass jede Krise auch eine Chance ist – eine Gelegenheit, innezuhalten, neu zu bewerten und bewusst Veränderungen anzugehen. Es waren nicht die schnellen Erfolge, die mich weitergebracht haben, sondern das Durchhalten in meinen schwierigsten Zeiten und die Fähigkeit, auch nach Rückschlägen wieder aufzustehen und weiterzumachen. Diese Erfahrungen haben in mir das Bedürfnis geweckt, anderen Menschen zu helfen, ebenfalls ihre eigenen Stärken zu entdecken und sich selbst aus schwierigen Situationen zu befreien.
Ich wollte nicht nur eine Rolle ausfüllen, sondern wirklich einen positiven Unterschied im Leben anderer Menschen machen. Auch wenn der Anfang von Zweifeln und Ängsten begleitet war, habe ich durch eigene Reflexion erkannt, dass gerade diese persönlichen Hürden und Krisen, aber auch Zweifel mich zu einem Menschen und letzlich zu einem empathischen und authentischen Berater machen werden.
Kraft der eigenen Erfahrungen
Heute weiß ich, dass es genau diese Erfahrungen sind – die eigenen Kämpfe, Krisen und der Weg zurück vom Schatten ins Licht, gepaart mit dem Wissen, die mir die Fähigkeit verleihen, anderen Menschen in schwierigen Lebensphasen einfühlsam zur Seite zu stehen. Ich weiß nur allzu gut, wie es sich anfühlt, wenn man nicht mehr weiter weiß, wenn einem der Boden unter den Füßen wegzu-brechen scheint. Aber ich weiß auch genauso gut, dass es möglich ist, wieder vom Boden aufzustehen, sich neu auszurichten und gestärkt aus solchen Situationen hervorzugehen.
Meine ganz eigenen Erfahrungen haben mir ein tiefes Verständnis dafür gegeben, dass wir alle in der Lage sind, unsere inneren Ressourcen zu aktivieren und unser Leben selbst in die Hand zu nehmen. Es ist dieser Glaube an die menschliche Fähigkeit zur Veränderung und Selbstermächtigung, der mich in meiner Arbeit leitet. Und heute bin ich stolz darauf, Menschen auf ihrem eigenen Weg der Veränderung und des Wachstums zu begleiten – mit der festen Überzeugung, dass jede Krise auch eine Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung bietet.Durch meine eigenen Lebensphasen habe ich erkannt, wie entscheidend es ist, in schwierigen Zeiten einen klaren Blick und unterstützende Begleiter zu haben. Diese Erkenntnisse haben mich dazu inspiriert, selbst eine unterstützende und wohlwollende Rolle einzunehmen und anderen auf ihrem Weg zu helfen.
Mein Ansatz –
Ganzheitlich, empathisch und lösungsorientiert
Ich lege großen Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz, der deine individuellen Bedürfnisse und deine gesamte Lebenssituation berücksichtigt. Dabei setze ich auf Empathie, Verständnis und eine lösungsorientierte Haltung, um gemeinsam mit Ihnen an Ihren Zielen zu arbeiten.
Individuelle Betreuung
Jeder Mensch ist einzigartig, und so auch jede Beratung, Coaching und jedes Training. Ich biete maßgeschneiderte Unterstützung, die auf deine spezifischen Bedürfnisse, Werte und Ziele abgestimmt ist
Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Meine Arbeitsweise basiert auf einer respektvollen und gleichwertigen Zusammenarbeit. Gemeinsam erarbeiten wir Lösungen, die zu Ihnen passen und Ihre Stärken hervorheben.
Nachhaltige Veränderung
Mein Ziel ist es, Sie nicht nur kurzfristig zu unterstützen, sondern Sie auf eine Weise zu begleiten, die langfristige, nachhaltige Veränderungen und persönliche Wachstumsprozesse ermöglicht.
Was kannst du noch von mir erwarten?
Um es kurz auszudrücken: Eine helfende Hand und ein offenes Ohr - vor allem in den Situationen in denen du sie am dringendsten benötigst. Sei es das du aufgrund deines stressigen Alltags endlich wieder zur Ruhe kommen möchtest, Du dich in einer schwierigen Lebenssituation befindest und diese lösen möchtest, deine Gefühle und Gedanken besser kontrollieren oder mehr Verbindung zu dir und deinem Körper aufbauen möchtest - ich werde dir mit Rat & Tat zu Seite stehen.
Damit uns dies gelingt ist ein Kriterium besonders wichtig, nämlich Vertrauen. Wenn du dich mit mir gemeinsam auf diese Reise begibst, wird Vertrauen das sein, was uns wirklich vorranbringt. Aber auch ehrlich Gespräche die wir auf Augenhöhe führen werden, denn nur durch solch eine Kommunikation ist überhaupt ein Aufbau von Vertrauen möglich.
Bei unserer gemeinsamen Arbeit geht es mir nicht darum dir einen Weg vorzuschreiben den du zu gehen hast, sondern gemeinsam mit dir den passenden Weg für dich in Richtung deines individuellen Ziels zu finden und vorranzuschreiten.
Auf diesem Weg werde ich dir eine begleitende Unterstützung sein, damit du die Ressourcen die schon in dir stecken, aktivieren und für deinen eigenen Prozess nutzen und weiterentwickeln kannst. Und sollten diese Ressourcen doch noch nicht vorhanden sein, dann werden wir diese gemeinsam entwickeln und fördern. Doch werde ich dir auch verschiedene Techniken mit an die Hand geben, die du für dich in bestimmten Situationen anwenden kannst, gerade dann wenn es brennt.
Auf diesem gemeinsamen Weg den wir gehen werden, legen wir unseren Fokus auf die Lösung des Problems und weniger auf das Problem selbst. Wir gehen nicht "weg von" sondern "hin zu."
Lass uns gemeinsam diesen Weg gehen.
Reflexionsbogen
Manchmal fällt es leichter, die eigenen Gedanken und Gefühle erst einmal für sich selbst zu ordnen, bevor man das Gespräch mit jemandem sucht. Dieser Fragebogen ist für Menschen gedacht, die lieber schriftlich reflektieren möchten, sei es aus persönlicher Vorliebe, weil sie sich erst einmal Zeit nehmen wollen, oder weil ein direktes Gespräch momentan zu viel erscheint.
Die Fragen helfen dir, deine aktuelle Situation klarer zu sehen, deine Herausforderungen zu erkennen und mögliche erste Schritte für Veränderungen zu entdecken. Du kannst dir in deinem eigenen Tempo Zeit nehmen, alles aufzuschreiben, was dir wichtig ist – der Fragebogen gehört ganz dir. Egal, ob du die Antworten später mit mir teilen möchtest oder ihn für dich behältst, er bietet dir einen ersten, unverbindlichen Einstieg in deine persönliche Reflexion.
Solltest du deine Antworten später mit mir teilen wollen kannst du deinen ausgefüllten Fragebogen an meine E-Mail Adresse: info@achtsames-leben.at senden und ich werde mich umgehend bei dir melden.